Fortbildung zum Thema Europa und interkulturelle Kompetenz
Die Carl-Hofer-Schule trägt das Internationale zwar nicht im Titel, dafür aber im Herzen. An unserer Schule sind Schüler aus ganz Europa und der Welt vertreten. Somit treffen sie im Rahmen des Schulkontextes kulturell aufeinander.
Um dieser besonderen Herausforderung gerecht zu werden, besuchten drei Lehrer der Schule, Sonja Sabath, Petra Maibaum und Manuel Thaler, im letzten Jahr eine Woche lang ein Seminar zur „Erweiterung der Kompetenz im interkulturellen Bereich und Projektmanagement“. Die Fortbildung fand in Porto zusammen mit Lehrerkollegen aus Polen, Tschechien, der Republik Zypern und Deutschland statt. Dank der Finanzierung durch Erasmus+ konnten die Lehrer den Grundstein für internationale Folgeprojekte legen.
Im Austausch mit den internationalen Teilnehmern wurden die interkulturellen Fähigkeiten quasi en passant gestärkt. Wir lernten unsere kulturellen Eigenheiten spielerisch kennen, verbrachten viel Zeit bei gemeinsamen Aktivitäten, arbeiteten aber auch zusammen Projekte aus, die den europäischen Austausch fördern sollen. Das Zielland Portugal lernten wir ebenfalls kennen. Beispielsweise wie das Schulsystem funktioniert und die derzeitige politische Lage im Land. Des Weiteren erkundeten wir die Stadt Porto mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten und gingen auf eine Exkursion nach Guimarães, der Wiege Portugals.
Die theoretischen Grundlagen zum Projektmanagement und die Ausarbeitung eines Projekts zu Erasmus+, dem EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport, unterstützt uns auch bei unserer täglichen Arbeit, da in der dualen Ausbildung projekthaftes Unterrichten im Fokus steht. Die Seminarwoche in Porto hat uns sehr gut gefallen und hat uns einen Anstoß für weitere interkulturelle Projekte gegeben. Wir sind gespannt, was die Zukunft bringt.
Sab