Veränderungen an der CHS
Wie im Jahr zuvor hat die SMV auch dieses Jahr an dem Projekt „veganes Essen an Schulkiosken“ weitergearbeitet. Uns war dabei wichtig, dass nicht nur unser Kiosk sich verändert. In ganz Karlsruhe soll die Veränderung stattfinden, um einen Meilenstein für weitere Schulen, Bundesländer, vielleicht sogar weiter verbreitet in Deutschland zu setzen. Uns geht es nicht darum, alles vegan zu machen, es geht darum, zusätzlich vegane Speisen und Snacks für Veganer anzubieten sowie mehr auf die Tiere und unsere Umwelt zu achten. Im letzten Jahr hat Andrea Grumann mit der Unterstützung von Julia Kantz und Maik Rutkowski das Thema eingeleitet und eine Schulumfrage zum Bedarf des veganen Essens gestartet. Das Ergebnis zeigte eindeutig, dass der Bedarf besteht. Daraufhin ging Frau Grumann zur Jugend-Konferenz Karlsruhe, um das Thema vorzustellen. Es kam sehr gut an, wie mir Julia Kantz berichtete. Nach einem langen Briefing von ihr war klar, ich sollte auch nochmal zur JuKo (Jugend-Konferenz). Daraufhin habe ich mir ein Team gesucht, um auf das Geschehene aufzubauen. Maik Rutkowski hat für uns wichtige Argumente herausgesucht, wieso vegane Ernährung so wichtig ist. Jana Roetzer hat ein Themenblatt erstellt und sich zusammen mit mir in unserem eigenen Schul-Kiosk erkundigt, was es bereits an Veganem zu kaufen gibt. Recht wenig bisher, weshalb ich und die Vierte im Bunde des Teams, Marlene Scharlott, mit Themenblatt und Informationen in die JuKo gegangen sind. Wir haben mit Politikern der CDU, Jugendlichen von anderen Schulen, die sich auch dafür interessieren sowie Frau Beer vom Schul- und Sportamt geredet. Sie konnten uns deutlich weiterhelfen, jedoch haben wir bisher noch kein neues veganes Essen in den Schulkiosken. Wir hoffen, dass die neuen Schülersprecher im nächsten Jahr dieses Projekt weiterführen werden. Dankeschön an jeden, der sich für dieses Thema eingesetzt hat und in der Zukunft noch einsetzen wird.
Ein weiteres Thema dieses Jahres waren die geschlechtsneutralen Toiletten. Gemeinsam haben wir uns einige Gedanken darüber gemacht wie man den Besuch unserer Schule für alle am angenehmsten gestalten könnte. Dabei haben wir uns auch die Frage gestellt ob wir alle Toiletten geschlechtsneutral umfunktionieren sollten, was wir am Ende jedoch als kontraproduktiv betrachteten. Der Besuch soll für alle angenehm bleiben und negativen Situationen entgegenwirken. Durch die Unterstützung von Herrn Dahm und Herrn Spatz haben wir erfahren, dass eine Toilette in den nächsten Jahren durch einen Umbau dafür geeignet wäre. Es ist gut möglich, dass in den nächsten Jahren geschlechtsneutrale Toiletten geplant und auch umgesetzt werden.
Teresa Natalie Willimsky
Schülersprecherin